Donnerstag, 14. Februar 2019

REZENSION "BELIEVE ME"

(Rezensionsexemplar vom Bloggerportal)

Allgemein

Titel: Believe me
Untertitel: Spiel dein Spiel. Ich spiel es besser.
Autor/in: JP Delaney
Verlag: Penguin Verlag
Format: Paperback
Seitenzahl: 416
Genre: Thriller
Erscheinungstermin: 10.09.18
ISBN: 978-3-328-10326-4
Preis: 15.00 € / 23.90 CHF



Klappentext

Claire finanziert ihr Schauspielstudium mit einem lukrativen Nebenjob: Für Geld flirtet sie mit verheirateten Männern, deren Ehefrauen wissen wollen, ob sie ihnen wirklich treu sind. Doch die Frau von Patrick Fogler ist nicht nur misstrauisch – in ihren Augen liest Claire Angst. Und am Morgen nach Patricks und Claires Begegnung ist sie tot. Die Polizei verdächtigt den Witwer, und Claire soll helfen ihn zu überführen – wenn sie nicht will, dass die Polizei herausfindet, was sie selbst in der Mordnacht getan hat. Doch Patrick wirkt nicht nur beängstigend und undurchschaubar, er fasziniert Claire. Und sie ahnt: Sie muss die Rolle ihres Lebens spielen ...


Meine Meinung 
(Spoilerfrei)




Ich habe bisher erst einen einzigen Thriller gelesen und der hat mir sehr gefallen, deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich "Believe me" zugeschickt bekommen habe, denn  auch der Klappentext hatte mich wirklich neugierig gemacht.
Im Buch geht es um die Engländerin Claire, die, weil sie in Amerkia keine offizielle Arbeitsbewilligung  hat, mit verheirateten Männern flirtet, um so für die Ehefrauen herauszufinden, ob sie ihnen treu sind. Als am Morgen, nachdem Claire mit Patrick Fogler geflirtet hatte, seine Frau tot aufgefunden wird, kommt die Handlung langsam ins Rollen. Wer ist der Mörder? Die Polizei verdächtigt den Witwer Patrick, doch es gibt keinerlei Beweise. Damit Claire nicht zurück nach England und ihr Schauspielstudium abbrechen muss, trifft sie sich im Auftrag der Polizei erneut mit Patrick und spielt die Rolle ihres Lebens. Sie muss herausfinden, ob er wirklich seine eigene Frau umgebracht hat oder ob er vielleicht doch unschuldig ist.

"Für eine kurze Zeit wird man zu einer anderen Person. Und das ist das allerbeste Gefühl der Welt."
S. 45

Das Ganze wird dann schnell zu einem Psychothriller, denn eins ist klar, der Mörder ist ein ziemlicher Psychopat. Ich muss sagen, dass mich manche Szenen im Buch ziemlich verstört haben, da es mir einfach zu schräg und zu krank war, denn ich muss ehrlich gestehen, dass ich  Geschichten mit solchen Psychospielchen nicht wirklich mag. Ein wichtiges Thema im Buch ist auch Poesie, denn Patrick ist ein grosser Bewunderer eines Dichters, der ziemlich krasse Gedichte über Liebe, Sex, Mord und Tod, schreibt. Der Schreibstil im Buch war oft so, als würde man ein Drehbuch lesen, da die Schauspielerei für Claire sehr wichtig ist. Mir hat das eigentlich gefallen, auch wenn es mich manchmal etwas verwirrt hat. Claire selbst fand ich sehr interessant aber irgendwie unsympathisch, und viele ihrer Handlungen konnte ich während des Lesens nicht nachvollziehen.
Die Auflösung des ganzen Falls, also etwa die letzten 5-10 Seiten des Buches, haben mich dann nochmal überrascht. Ich hätte nicht erwartet, dass es so kommt, und auch deshalb hat mir das Ende gut gefallen. 

Fazit

Das Buch konnte mich leider nur halb überzeugen, was aber eher an mir, und nicht am Buch, lag. Ich kann es allen Psychothrillerfans weiterempfehlen.

Das Buch bekommt von mir:
2/5 🌟
Noémie

Vielen Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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